Auf die digitale Tour: Hausbesichtigung von zu Hause
Bei Hausverkäufern hat es „klick“ gemacht: Mit dem Angebot einer virtuellen Besichtigung Ihres Hauses rennen sie bei vielen Interessenten offene Türen ein. Immer willkommen: Verkäufer müssen nur eine Sache beachten, damit beim digitalen Rundgang niemand aneckt…
Warum virtuell? Weil der digitale Rundgang den klassischen Besichtigungstermin sinnvoll ergänzt und die Anzahl der Menschen, die durch Ihr Schlafzimmer laufen, deutlich reduziert. Ein gekonnter Scan des Hauses, und schon können Sie Hunderte von Besuchern empfangen, ohne die Tür zu öffnen. So können Interessenten sich besser entscheiden, ob sie eine persönliche Besichtigung des Hauses anfragen wollen.
Wie geht’s? Einfacher als gedacht. Der digitale Rundgang funktioniert mit Smartphone oder Tablet, PC oder Laptop – solange das Gerät mit dem Internet verbunden ist. Wer Ihrem Haus aus der Ferne so nah wie möglich kommen möchte, kann eine Virtual-Reality-Brille ein- und aufsetzen. Auf welchem Bildschirm auch immer: Die 3-D-Besichtigung ist jederzeit online als Bestandteil Ihres Exposés abrufbar.
Wer macht denn sowas? Ich habe das nötige Equipment und setze es bei Ihnen ein. Mein Aufwand als Dienstleister: digitale Scans sämtlicher Räume und damit ein virtuelles Abbild Ihres gesamten Hauses erstellen. Ihr Aufwand als Eigentümer: Ordnung schaffen, um einen aufgeräumten Eindruck zu hinterlassen – das ist alles. Beim Scannen kommt eine 360-GradKamera zum Einsatz, deren Aufnahmen in überschaubarer Zeit ein dreidimensionales Ebenbild erschaffen. Das Ergebnis ist ein Erlebnis: Ihr Haus als omnipräsentes Online-Objekt. Je nach Objekt mache ich auch einen kurzen Video-Clip von Ihrem Haus, der den ersten Eindruck vertieft.
Worauf kommt’s an? Für Verkäufer und Käufer auf das Gleiche wie beim klassischen Vor-Ort-Termin: für Ersteren auf eine gute Präsentation und für Letzteren darauf, dass Zuschnitt, Anzahl und Aufteilung der Räume ebenso zu den Vorstellungen passen wie die Lage, das Parkplatzangebot und die Verkehrsanbindung. Vieles davon lässt sich virtuell erfahren.
Was denn nun? Welche Art der Präsentation der Eigentümer wählt, ist vielleicht Geschmackssache – und altmodisch gegen neumodisch auszuspielen, nicht sonderlich klug. Vor-Ort-Termin und virtuelle Tour: Beide Varianten haben ihre Vorteile. Überlassen Sie doch dem Kunden die Wahl!
Fazit: Wer zweigleisig fährt, der macht nichts verkehrt. Und virtuell ist ziemlich schnell. Also: Lassen Sie Ihre Immobilie scannen – und so viele Interessenten wie möglich „hinein“.